Präzisierungen
zum Urknall-Dilemma
Warum
Einstein nicht zu Ende gedacht hat
- Das Raum-Zeit-Dilemma
- Das Raum-Zeit-Dilemma
(erstmalig
erfasst im Buch "Gedanken in Turin")
Ich
habe in "Gedanken in Turin" zum ersten Mal, im Zusammenhang mit
Reflexionen über die Ewigkeit in der Zeit und die Unendlichkeit im Raumes
überlegt, wie realistisch die Theorie des Urknalls, der Metamorphose eines
Nichts in ein unendliches All mit Milliarden von Galaxien, sein könnte. Dabei
bin ich auf Unstimmigkeiten in Logik und Wahrscheinlichkeit gestossen, die ich
nachfolgend weiterverfolgen will. Es existiert nämlich ein Zeit/Raum-Dilemma,
an welches die Verfechter der Urknall-Theorie nie zu denken scheinen:
1.
Fall
Erde
befindet sich am Rand und schaut über 13 Mia. LJ (Lichtjahr) zurück zum Urknall
im Zentrum des Universums:
Unmögliche
Theorie, denn: Der Urknall kann nur gesehen werden, während er geschieht. Von
einem Körper, der sich während 13 Milliarden Jahren zum Rand des Universums
verschiebt, kann man unmöglich "zurückschauen", um etwas zu sehen,
was vor 13 Mia. Jahren zu sehen war, auch wenn das Licht bis zur Erde 13 Mia.
unterwegs gewesen wäre. Es handelt sich um einen Widerspruch von zwei Dingen:
Die theoretische Möglichkeit, etwas zu sehen, das sein Licht von 13 Mia. LJ
absandte, wenn es effektiv 13 Mia. LJ entfernt ist. Es geht um theoretische
Unmöglichkeit, etwas zu sehen, das seit Milliarden von Jahren vorbei ist, als
"Verkehrsteilnehmer der Entstehung des Weltalls". Während wir in die
Vergangenheit schauen, ist auch diese nie stillgestanden, seit dem Urknall,
sondern hat sich zeitlich und ebenfalls entwicklungsmässig um 13 Mia. Jahre
verändert rund um das Urknallgebiet. Um ganz klar zu sein: In der Zeit, in
welcher sich das Weltall erweiterte, und schliesslich 13 Mia. Jahre später die Erdbewohner
auf den Urknall zurückschauen wollten, war dieser auch schon 13 Mia. Jahre
vorbei. Es ist also eine Unmöglichkeit, in der Zeit in die Vergangenheit zu
gehen, indem man sozusagen in die "Vergangenheit" zurückschielt mit
ultra starken Apparaturen, die Distanz betreffend, doch leider die Zeitachsen
nicht verändernd. Soviel zur Verblödung in den physikalischen Theorien in
"modern" sein wollenden Zeiten dahin schmelzender Gehirnmassen der
Intellektuellen.
Ebenso
wenig können zwei Autofahrer, die auf einer Kreuzung zusammenschlagen und
zurückgeworfen werden, zurück schauen auf den Zusammenknall, auch dann nicht,
wenn alles mit Lichtgeschwindigkeit geschehen wäre.
2.
Fall
Erde
befindet sich in der Nähe des Urknalls und schaut zurück auf den Urknall am
Rande
des
Weltalls:
Diese
Theorie ist noch viel blöder, denn die Erde kann, wenn sie vor 1 Mia. Jahren
entstanden ist, im besten Fall in eine Vergangenheit von 1 Mia. LJ zurücksehen,
also nur einen Bruchteil der Distanz bis zum Rand des Weltalls.
Aber
noch blöder: Der Urknall fand logischerweise im Zentrum unseres Universums
statt, Es macht also überhaupt keinen Sinn, den Urknall da zu suchen, wo nur
noch das Restgeplänkel des Universums 13 Mia. Jahre nach dem Knall zu finden
ist - eben am Rand des Universums, 13
Mia. Jahre NACH dem Urknall.
Resultat
dieser Überlegungen:
In
beiden Fällen widersprechen sich Raum und Zeit in Bezug auf die Möglichkeit,
von der Erde aus in die Vergangenheit zu sehen bis zum Zeitpunkt der Urknalls
vor 13 Milliarden Jahren. Diese Unmöglichkeit zerstört die Illusionen von einer
Menge von Annahmen bezüglich der Relativitätstheorie aber auch der
astrologischen Prämissen, die wir für selbstverständlich nehmen.
Wir
sind in Tat und Wahrheit zahnlose Logiker, die mit einem Kinderhirn versuchen,
Wissenschaft zu spielen, ohne die Grössenordnungen im Bereich von Ewigkeit und
Unendlichkeit zu kennen. Wenn der Mensch nicht endlich bescheiden wird in
seinem Wahn, mehr zu wissen als sein Hirn schaffen kann, zerstören wir unsere
Lebensgrundlagen endgültig und für immer.
Weiterer
wichtiger Hinweise zum Problem::
Die
Gesamtmaterie des Universums, die also auf einem Bruchteil eines Millimeter
Platz gehabt hätte, musste so unendlich schwer und dicht gewesen sein, dass
daraus das grösste denkbare schwarze Loch entstanden wäre und damit hätte
nichts entweichen können und eine Explosion wäre durch die unendliche
Anziehungskraft des schwarzen Loches unmöglich geworden.
Deshalb
ist auch die Erweiterung meiner Gedanken sinnvoll, dass ein neues Universum nur
entstehen kann aus dem Universum eines untergehenden Universums. Einzige
Alternative: Gott schafft ein neues Universum aus dem Nichts!!!
Im
Übrigen: Woher stammte die unendliche Materie VOR dem Urknall. Etwa aus einem
zusammen
gebrochenen Universum? Alles Kinderglaube und Denken von Erwachsenen, die
Wissenschaft spielen wie in einem Sandkasten mit Klötzchen und dabei sich
furchtbar intelligent vorkommen.
Es
ist somit erwiesen, dass die Wissenschaft, die auf solcher Denkbasis aufgebaut
ist, ihren eigenen Untergang zimmern wird. Wenn Kinder so tun als wären sie
Genies, dann ist es unmöglich, dass die erwachsenen Kinder so etwas sein
könnten, wie geistes- und denkfähige Genies. Sie sind durchschnittliche
Menschen mit den diesen Menschen zugänglichen Denkgaben. Und dies sagt schon
alles über die Qualifikation der Wissenschaft, insbesondere der
Naturwissenschaften.
Die
Geisteswissenschaft ist nicht besser: Seit zwei Jahrtausenden wird eine
Philosophie der Machbarkeit und des Allwissens der Menschheit, mit Wille zur
Macht und Prinzipien der Hoffnungen ohne Zahl, propagiert durch alle
Philosophien, die nach jenen des alten Griechentums geschrieben worden sind.
Unter diesen Vorgaben mussten die Geistesgebäude der Menschheit kollabieren.
Das Ergebnis haben wir heute in der allmächtigen Technologiegläubigkeit und dem
Kapitalismus, die zusammen den Selbstzerstörungsprozess der Menschheit
vollenden werden. Doch nur universelles Denken der fundamentalen Art ist fähig,
diese ganzen komplexen Zusammenhänge des Denkens zu überblicken und zu
analysieren.
Schlussfolgerung
Die
ganze Urknall-Theorie ist Blödsinn. Wir kennen nie und nimmer die Grundsätze zu
folgenden den Menschenhirnen unzugänglichen Werten. Wir werden nie wissen, was
das wahre Sein ist von:
- Gott
- Ewigkeit und Unendlichkeit
- Das Leben als Ganzes
- Das All und der Urknall
- Die Zeit und ihre wahre Bedeutung
- Die Realität in ihrer Gesamtheit
- Eine echte Philosophie des Denkens in
Anbetracht der obigen "Unbekannten"
Deshalb
hat sich die ganze Menschheit im Laufe der Zeit in eine geistige Sackgasse
manövriert und ist dabei in Engpässe des Denkens, des Handelns und des Lebens
geraten, aus welchen keine Auswege herausführen, ausser ein total neues
philosophisches Denken der Machbarkeit im Rahmen der "Unbekannten".
Alles begriffen? Nicht? Ich auch nicht.
Man lese auch in meinen Texten, warum die Formel E = mc 2 - ein totaler Blödsinn ist:
Einerseits völlig banal, schon bekannt bei den Alten Griechen.
Anderseits unmöglich wegen c2 - eine unendliche Zahl die NICHTS erklärt.
Einstein war ein Idiot.....
Und neu:
Leben definiert sich durch die Geburt
Man lese auch in meinen Texten, warum die Formel E = mc 2 - ein totaler Blödsinn ist:
Einerseits völlig banal, schon bekannt bei den Alten Griechen.
Anderseits unmöglich wegen c2 - eine unendliche Zahl die NICHTS erklärt.
Einstein war ein Idiot.....
Und neu:
Leben definiert sich durch die Geburt
Eine
totale Banalität. Ein Mensch wird geboren und deshalb lebt er. Diese ist nur
deshalb banal, weil sich kein lebender Mensch darüber Gedanken macht, nein,
noch nicht einmal wagt, sich darüber Gedanken zu machen, denn die Sache ist
höchst brisant und nagt an unserem Selbstbewusstsein, an unserem Selbstbild.
Wollen
meine Fische leben? Kürzlich sah ich in mein Aquarium, ziemlich müde und dröge
und trotzdem konnte ich den Gedanken fassen: "Würden diese Tiere leben,
wenn ich sie nie gekauft hätte? Wenn alle Aquarien der Welt fortgeworfen
würden, wenn diese Massenquälerei gar nie stattfinden könnte?" Man muss
wissen, dass ich leide wie ein Hund, wenn wieder einmal einer meiner Fische
langsam stirbt, vor meinen Augen und noch im Leben von anderen Fischen angenagt
wird. Meist nehme ich ihn dann heraus und schmeisse ihn in der Badewanne zu
Tode, was eine Angestellte eines Aquariengeschäftes veranlasste, mich als Barbar
zu bezeichnen. Wie man es auch immer macht, den Übergang vom Leben zum Tod ist
es falsch. Sie meinte, der Fisch gehöre lebend in den Eisschrank, wo er an
Kälte verrecken würde. Diese Angestellte empfindet sich selbst nicht als
barbarisch. Welche Lebensqualitäten kann ich meinen Fischen überhaupt
garantieren, meinen Katzen, meinem Hund, meinen Kindern?
Nochmals:
Wie kommt der Fisch in mein Aquarium und damit zum Leben? Indem ich ihn kaufe,
damit eine Nachfrage erzeuge, die Zucht wird angeworfen und das Leben
millionenfach verbreitet und dieses Leben ist ab dem Moment des Geborenseins
verdammt, zu leben und eines Tages zu sterben.
Wollen
wir Menschen geboren werden, ein Leben erhalten, um dann eines Tages auf eine
Weise, die wir nicht vorbestimmen können, in den Tod zu gehen? Ist dieser Akt
der Geburt nicht eine Vergewaltigung an jedem Menschen, der ungefragt in die
Welt gesetzt worden ist?
Nein,
sie werden nie gefragt, sie werden ungefragt geboren und kaum sind sie aus dem
Mutterleib, sind sie Gefangene des Lebens und müssen ihr Schicksal, wie
erfreulich oder grauenhaft auch immer, erdauern. Heute sind es sechs Milliarden
- und morgen?
Sechs
Milliarden und viele Milliarden mehr, wenn wir die Vergangenheit dazuzählen und
die Zukunft miteinrechnen. Weil Menschen, die ungefragt geboren wurden, sich
über die Köpfe der Nachgeborenen entschieden haben, kurzsichtig, egoistisch,
blödsinnig und unverantwortlich, neues Leben auf die Bühne dieser Erde zu
stellen und sie dem Leben preiszugeben.
Denn
welche Garantien geben wir unseren Kindern, dass sie eines Tages nicht in den
Krieg ziehen müssen für irgendeinen Idioten, dass sie nicht eines schrecklichen
Unfalls oder einer langwierigen Krankheit sterben werden, dass sie nicht
verhaftet und gefoltert werden, dass sie nicht an der kommenden ökologischen
Katastrophe zugrunde gehen werden, dass sie nicht als Marionetten auf dem
Arbeitsmarkt "gehired and gefired" werden und dann Selbstmord
begehen, dass ihre Naivität nicht missbraucht wird, dass sie nicht nutzlose
Philosophien schreiben und dass sie nicht an der Kultur oder dem Fehlen
derselben, der Wissenschaft oder der Missinterpretation, der Politik und der
Blindheit derselben verrecken werden? Es ist ein Skandal des Denkens: Keine
Garantien vorweisen können und trotzdem massenweise Kinder gebären in eine
überbevölkerte Welt, die ächzt unter dem Gewicht der zu vielen Neugeborenen,
diesem Wucher mit Menschleben zu Gunsten von niemandem.
Man
braucht ja nur nach China oder Indien zu schauen und das menschliche Zukunftsmodell
wird offenbar. Auch wenn in einigen Ländern ein Geburtenrückgang festzustellen
ist, so ist dies weltweit nur ein Tropfen auf einen heissen Stein, denn wie
Wasser fliessen die Massen schliesslich in jene Gebiete, die von Menschen
freigeschaufelt worden sind. Auch Geburtenregelungen wie in China sind nur der
Beweis für vorherige Fehler und einer langjährigen Missachtung der
Naturgesetze, nämlich der Erkenntnis, dass ein Gebiet nur eine bestimmte Anzahl
an Menschen ernähren und ihnen ein lebbares Umfeld garantieren kann.
Dass
sich das Leben über die Geburt definiert und nicht über Gott, die Wissenschaft,
die Kultur, die Natur, ist sonnenklar. Ein Mensch bleibt ein Mensch, ohne dass
sich der Rest auch nur um ein Jota verändern würde. Machen wir also niemals die
Religionen oder die Kulturen oder gar das natürliche Verlangen nach Sex
verantwortlich, wenn wir den Planeten übergiessen mit einer einzigen Spezies,
der unsrigen, im Grössenwahn, das Alles und das Einzige zu sein.
Dieser
Wahn wird uns noch massenweise Tote bescheren, die wir zu diesem Zweck auf die
Welt gestellt haben, freiwillig, mutwillig, ohne zu denken, ohne einen Gedanken
zu verschwenden, woher das Leben kommt, wozu es da ist und wohin es
schlussendlich gehen wird. Es ist typisch für diese Menschheit, dass sie alle
Fragen, die wirklich von Bedeutung sind, ausklammert aus den Medien , dem
Denken insgesamt, um nur noch von der gelebten "condition humaine" zu
schwafeln, als zeitgeistiges Gequatsche ohne jeden Gegenwert. Diese Gedankenlosigkeit
wird enden und zwar genau so, wie ich es immer und immer wieder beschreibe in
meinen Schriften.
Aber
wo Massengeburten wichtiger sind als einsame wichtige Gedanken, ist Hopfen und
Malz an die Menschheit verschwendet. Soll sie doch endlich dahin gehen, wohin
wir den Weg uns verbaut haben für eine lebbare Zukunft, wo der Fisch im Wasser
noch einen Sinn ergibt, ebenso wie der Mensch auf dem Felde der gelebten
Realitäten.
RENE
DELAVY